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Firmengeschichte

1886 – Georg Schüßler gründet in Augsburg einen Fuhrbetrieb mit Kieshandel

Im Besitz von 10 Pferdefuhrwerken, bestehend aus 2–4 schweren Kaltblütlern pro Gespann, wurde u.a. Wertach- und Lechkies geliefert. Das gesiebte Kiesmaterial wurde in Handkörben (bis zu 4 m³) auf die Fuhrwerke geladen.

20er Jahre – Erste motorbetriebene Lastwagen

In den 20er Jahren startete Georg Schüßler dann als Unternehmer mit den ersten motorbetriebenen Lastwagen.

1919 – Sein Sohn Otto Schüßler wird geboren

Sein Sohn Otto Schüßler wird geboren.

1937 – Otto Schüßler steigt in den väterlichen Betrieb als LKW-Fahrer ein

Otto Schüßler steigt in den väterlichen Betrieb als LKW-Fahrer ein.

Otto Schüßler als LKW-Fahrer

1939 – Der 2. Weltkrieg – alle Lastwagen wurden beschlagnahmt

Die zivile Wirtschaft schrumpft immer mehr und die Lastwagen wurden für die Wehrmacht beschlagnahmt. Den Krieg überlebte Otto Schüßler als Fahrer eines Nachschubtrupps.

Beschlagnahmte Lastwagen im Zweiten Weltkrieg

1945 – Kriegsende. Otto Schüßler macht mit seinen Brüdern Hans und Franz weiter

Als Fuhrunternehmer starten sie mit Lehmlieferungen zu MAN für den Formenbau, kaufen eigene Gruben für den Abbau und setzen erstmals Eimerkettenbagger ein. Daueraufträge waren Transporte für Schwenk Zementwerke und Haindl-Papierwerke (Rundholz und Papierballen).

1945 – Otto Schüßler heiratet Maria „Maya“ Wintergerst

Otto Schüßler heiratet Maria „Maya“ Wintergerst.

Otto Schüßler und Maria Wintergerst

1946 – Ihr erster Sohn Peter wurde geboren

1951 – Der zweite Sohn Werner kam zur Welt

1955 – Der erste Fuchs 300 Bagger wurde angeschafft

Heute noch im Besitz als Ausstellungsstück der Firma Schüßler.

1960 – Otto macht allein weiter / Gründung der Firma Otto Schüßler GmbH

Die Brüder trennen sich geschäftlich. Franz Schüßler gründet sein eigenes Fuhrunternehmen, welches sich mit über 80 Fahrzeugen zu einem der größten Fernverkehrs-Speditionen der Region entwickelte. Otto gründet die Otto Schüßler GmbH mit Firmensitz in Diedorf-Lettenbach. Seine Ehefrau Maria arbeitet Vollzeit im Betrieb, schmeißt das Büro und die interne Organisation. Ab Mitte der 60er Jahre kamen Hydraulikbagger und Radlader zum Maschinenpark hinzu. In den Aufbaujahren wurde hart und lang gearbeitet. Familie und Firma waren kaum getrennt. Auch die beiden Söhne Peter und Werner waren früh im Betrieb involviert und trieben alles immer weiter voran. So wurde der Grundstein für den Aufstieg des Unternehmens zu einem etablierten Fuhr- und Baggerbetrieb im Raum Augsburg gelegt und die gelben Schüßler-Baumaschinen waren überall und großflächig im Einsatz. Zu den Erdarbeiten kamen auch Kanalisations- und Straßenbauprojekte dazu. Flurbereinigungen wurden ein gängiges Geschäftsfeld, Baugruben-Aushubarbeiten wurden zum Alltag.

1971 – Werner Schüßler heiratet Gudrun

Werner Schüßler heiratet Gudrun – auch Gudrun Schüßler (geb. Monzer) steigt nach ihrer Lehrzeit in die Firma ein. Bis heute ist sie im Büro tätig und gibt den Halt für die ganze Familie. Sie brachte drei Kinder zur Welt: Thomas (1969), Tina (1974) und Dominik (1981). Die Firma Schüßler wurde zudem fester Bestandteil großer Bauprojekte wie der Hotelturm, der Kongresshalle Augsburg (heute Kongress am Park), dem Postfrachtzentrum und der Müllbergsanierung in Gersthofen.

1987 – Thomas Schüßler steigt in die Firma ein (und wird später Geschäftsführer)

1992 – Tina Schüssler steigt in die Firma ein

1995 – Peter Schüßler stirbt mit 49 Jahren

Er war ein exzellenter Baggerführer, spezialisiert auf Seil- und Hydraulikbagger.

1999 – Otto Schüßler stirbt mit 79 Jahren

Er schonte sich zeitlebens nie, auch als in frühen Jahren hauptsächlich Handarbeit gefordert war. Bis kurz vor seinem Tod saß er fast täglich im LKW und arbeitete mit.

2000 – Dominik Schüßler steigt in die Firma ein (und wird später Geschäftsführer)

2001 – Tina Schüssler bringt Kevin zur Welt

2006 – Maria Schüßler stirbt mit 81 Jahren

Sie leitete bis 1999 das Büro zusammen mit Gudrun und Tina Schüßler.

2023 – Kevin Schüßler wird Geschäftsführer und übernimmt die Firmenleitung

Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bei der Firma Dobler, absolvierte Kevin 2019 seinen Gesellenbrief und stieg ebenfalls bei der Firma Schüßler ein. Zwei Jahre später ging er zur Meisterschule nach Würzburg und erhält seinen Meisterbrief mit Auszeichnung. Er erfüllte sich seinen Kindheitstraum und tritt mit stolz als einziger Enkel in die Fußstapfen seines Großvaters Werner Schüßler.

2024 – Kevin Schüßler gründet zusätzlich die Schüßler Tiefbau | Straßenbau GmbH